Test mit Mutter

Wir führen generell nur Tests mit Speichelproben durch.

Maximale Sicherheit des Tests erhält man durch die Einbeziehung der Mutter des Kindes in den DNA-Test. Der DNA-Vaterschaftstest kann Wahrscheinlichkeiten der Vaterschaft von 99,999999 % ergeben. Bei z.B. sechs Neunern hinter dem Komma, ist unser Test damit 100 000 mal genauer als vom Bundesgesundheitsamt (Robert-Koch-Institut) gefordert! Der genaue Wert ergibt sich erst durch die Testergebnisse in der Kombination von häufig und selten vorkommenden Erbmerkmalen die vom Vater auf das Kind vererbt werden. Je mehr seltene Erbmerkamle im Test auftreten, je mehr Neuner stehen hinter dem Komma und je genauer ist der Abstammungstest.

Die Sicherheit des Vaterschaftstests hängt übrigens nicht von der Art des Probenmaterials ab. DNA lässt sich z.B. auch von einer Zahnbürste, einem Nuggi, einem benutzten Papiertaschentuch oder aus Blut gewinnen. Ist neu laut Gendiagnostik-Gesetz nicht mehr erlaubt. Haare eignen sich nur wenig für eine Abstammungsanalyse und ist auch nicht mehr erlaubt. Analog zum Vaterschaftstest kann man auch einen Mutterschaftstest durchführen.

Allgemein handelt es sich beim DNA-Vaterschaftstest nicht um Gentests. Deshalb ergibt die Ermittlung eines DNA-Profils auch keine Information zu genetischen Krankheiten oder Eigenschaften, wie z.B. Haut, Haar oder Augenfarbe.

Ablauf für vorgeburtliche Vaterschaftstests (pränataler Vaterschaftstest) sind in Deutschland und der Schweiz laut Gendiagnostik-Gesetz nicht erlaubt, und wäre auch nicht zu empfehlen! Gilt als Offizialdelikt und wird geahndet!

Alternativen im Ausland

Um einen privaten pränatalen Vaterschaftstest durchzuführen, muss man den Bilck nur Richtung Ausland richten. In Österreich und den Niederlanden z.B. wird diese Art des Abstammungsgutachten angeboten. Die Preise liegen hier bei etwa 1'100 Euro für die Entnahme und den anschliessenden Test. Für den Test muss also die Reise ins Ausland unternommen werden!